FAQs

Mehrere Sicherheitsaspekte können durch die Baumhochsitzkonstruktion mit der Baumspindelstufe erheblich gesteigert
werden: Da die Baumspindelstufe eine Art Wendeltreppe mit mindestens einem Handlauf bildet, wird die Absturzgefahr beim Auf- und Abbaumen minimiert. Die feste Verschraubung der Metallkonstruktion verhindert Abstürze duch Verottung des Materials.
Durch praktische Versuche der DEVA (Deutsche Versuchs- und Prüf-Anstalt für Jagd- und Sportwaffen) wurde festgestellt, dass beim Büchsenschuss eine erhöhte Abprallgefahr am Erdboden besteht, wenn der Schusswinkel weniger als 10° beträgt. Durch die einzigartige Höhe eines Baumhochsitzes werden sichere Schussdistanzen von bis zu 100 m möglich.

Ein nicht korrekt durchgeführter Baumschnitt, schadet dem Baum erheblich viel mehr als das Anbringen einer Baumhausspindelstufe, denn die Fläche des verletzten Gewebes ist entscheidend. Die bei der Verschraubung entstehende Verletzung hat nur einen Durchmesser von ca. 12 mm.
Im Laufe ihrer Evolution haben Bäume sehr wirksame Mechanismen gegen diese Art von Verletzungen entwickelt, da sie bohrenden Insekten ausgesetzt sind. Da als ein Insekt bohren wir die Schrauben ausschließlich in vitale Bäume, die das durch die Schraube fast Luftdicht verschlossene Loch und mit Harz behandelte Loch aktiv verschließen. Das Bildung des nächsten Jahresrings verschließt auch noch den letzten Spalt zwischen Rinde und Schraube, so das keine holzzersetzenden Pathogene eindringen können.
Sehr sicher! Die verwendeten Schrauben wurden in stehenden Bäumen über die Versagensgrenze auf Zug getestet:
Je härter das Holz desto mehr Stabilität wird erreicht. Bei Eichen wurden mehrfach über 2.000 kg pro Schraube erreicht. Selbst das weiche Holz der Rotfichte (Pica abies) hat bei keinem Zugversuch weniger als 420 kg pro Schraube erreicht.
Durch das Einwachsen der Schrauben im Baum erhöht sich die Belastungsgrenze mit der Zeit immer mehr.